5. Preisrunde 2020/21

Die Preisträger und ihre Arbeiten

Im Jubiläumsjahr der Universität – sie wird 2021 50 Jahre alt – konnte der CAMPUS PREIS seinen 5. Geburtstag begehen.

Preisträger in diesem besonderen Jahr war in der Kategorie “Masterarbeiten” der Absolvent Karl Schrader (rechts). Er hat im Fachbereich Biologie/Chemie im ISATEC-Studiengang (International Studies in Aquatic Tropical Ecology), der gemeinsam mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung und der Universität durchgeführt wurde, für seine Masterarbeit über Krabbenfischerei auf den Fidschi-Inseln geforscht.

In der Kategorie “Dissertationen” wurde der Volkwirt Tobias Wendler mit dem Preis bedacht, der über die Effekte von sog. “Grünen Technologien” auf den Nachhaltigkeit in den 27 EU-Staaten über einen Zeitraum von 20 Jahren geforscht hat.

Die Nominierten

Es war von Anfang an klar, dass in dieser Preisrunde, die Ende September 2020 begann, besondere Bedingungen herrschten. Die Corona-Pandemie hatte den gesamten Universitätsbetrieb in die digitale Welt umziehen lassen. Das verlangte allen enorm viel ab. Vieles verzögerte sich trotz aller Bemühungen. Arbeiten wurden später fertig, Abschlussprüfungen mussten ganz neu organisiert werden. Das hatte zur Folge, dass in der fünften Runde des CAMPUS PREISES bis zum 18.12.2021 weniger Nominierungen eintrafen als in Jahren zuvor.

Die digitale Preisvergabe

Die Preisvergabe konnte wegen der Corona-Einschränkungen nur digital stattfinden. Das gab allerdings denjenigen, die nicht in Bremen waren, die Chance, an der Feier teilzunehmen. So konnten wir Gäste z. B. aus Berlin, Österreich und sogar von den Galapagos-Inseln begrüßen.

Die Jury-Entscheidung

Die Jury, die sich am 26.02.2021 digital traf, war sich sehr schnell einig, dass die eingereichten Bewerbungen qualitativ den Erwartungen genügten und die Zahl der Nominierungen kein Kriterium für die Preisvergabe sein sollte. Die Entscheidung in der Kategorie “Masterarbeiten” war besonders schwer, weil sie sehr vergleichbar waren. Bei den Dissertationen war die Breite der vorgeschlagenen Themen besonders beeindruckend.
Jury digital