Die Feier zur Preisvergabe 2024/25

Eindrücke von der Preisverleihung

Hier geben wir kommentarlos Eindrücke von der Preisverleihung am 07. 05. 2025 im GW2, Raum B 3009 der Universität wieder. Die Aufnahmen wurden professionell vom Fotografen Matej Meza erstellt.

Der Ablauf der Preisverleihung

Hier zeigen wir, wie die Preisverleihung am 07. 05. 2025 im GW 2, Raum B 3009 der Universität ablief. Die Fotos wurden privat erstellt.

Noch sieht es etwas kahl aus, aber das würde sich bald ändern. Die Technik jedenfalls war eingerichtet. Auch von außerhalb, z. B. aus den USA, wo sich zwei Nominierte aufhielten, konnten sie sich nun zuschalten.
Die Jury hatte die Idee, umgesetzt wurde sie dann mit tatkräftiger Hilfe des Veranstaltungsmanagements und der Universitätsdruckerei. Die Nominierten waren gefragt worden, ob sie Poster über ihr Projekt bereitstellen könnten. Die meisten reagierten positiv auf diese Nachfrage und schickten ihr Material.
Aber es blieb nicht bei Postern. Dr. Mariela Tapia brachte uns ein Modell mit, das die Inhalte ihrer Doktorarbeit über die Energieversorgung in Ecuador zeigte.
Dr. Diren Senger hatte sogar eine ganze Installation über das Monitoring von Bienenkörben im Gepäck.
Am Eingang zum Raum B 3009 wartete das CAMPUS PREIS RollUp auf die Gäste.
Der Raum füllte sich rasch und es begannen sofort lebehafte Gespräche.
Auch Eltern waren mitgekommen, um das Ergebnis gemeinsam mit ihrer nominierten Tochter abzuwarten.
Pünktlich um 18 Uhr eröffnete Dr. Rita Kellner-Stoll, die Moderatorin dieses Abends, die Veranstaltung.
Die offizielle Begrüßung übernahm die Rektorin, Prof. Dr. Jutta Günther, die in ihrer Ansprache auf die kürzlich verabschiedete Nachhaltigkeitsstrategie der Universität einging und den CAMPUS PREIS in diesen Kontext einordnete. Gäbe es ihn noch nicht, müsste er jetzt für den CAMPUS erfunden werden.
Martin Foth-Feldhusen sprach das Grußwort für den Preispartner Alumni der Universität Bremen e. V. Er gehört als Vorstandsmitglied des Vereins auch der Jury an.
Danach begann die Vorstellung der eingereichten Arbeiten. Es ging los mit den Dissertationen, die inhaltlich kurz in der alphabetischen Reihenfolge der Namen ihrer Ersteller:innen beschrieben wurden. Alle Nominierten erhielten eine Urkunde. Hier hält sie Estradivari in der Hand.
Aber es gab noch mehr für die Nominierten: einen Beutel aus dem Überseemuseum mit Informationsmaterial und einer Eintrittskarte für die neu gestaltete Ausstellung. In dem Beutel befand sich außerdem eine Tafel Schokolade, hergestellt für das Orchester des Wandels, dem auch die Bremer Philharmoniker als Gründungsmitglied angehören. Die Schokolade ist emissionsfrei transportiert, sogar hier in Bremen wurde sie mit dem Fahrrad zu uns gebracht.
Piotr Warmbier verpasste leider die offizielle Vorstellung seiner Arbeit über Nachhaltigkeit in der Logistik. Er bekam die Urkunde und das Präsent dann anschließend übergeben.
Das Geheimnis, wer den CAMPUS PREIS in der Kategorie „Dissertation“ erhält, lüftete mit seiner Laudatio Prof. Dr. Raimund Bleischwitz, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Leibniz Zentrums für Marine Tropenforschung und Mitglied der Jury.
Orgelpfeifenaufstellung: Dr. Torben Stührmann, Nominierender von Dr. Mariela Tapia, die den Preis für ihre Dissertation über ein auf erneuerbaren Energien basierendes Energiesystem in Ecuardor erhielt. In der Mitte die Moderatorin.
In einem kurzen Gespräch erfuhr das Publikum etwas mehr über die Situation in Ecuardor. Einfach ist es dort zur Zeit nicht.
Dann ging es auch gleich weiter mit der Vorstellung der ersten sechs Nominierten in der Kategorie „Master“. Hier wird Ricarda Kochems für ihre Arbeit zur Glücksforschung auf die Bühne geholt.
Und nach sechs Vorschlägen brauchten alle eine Pause. Die gestalteten zwei aus dem Quartett Alé & Arrels, Esperanza Domingo Gil und Lorenz Bolle. Beide spielen auch im Universitätsorchester und studieren bzw. promovieren an der Universität Bremen. Das Stück von Piazolla sorgte wieder für Aufmerksamkeit.
Weiter ging es mit der Vorstellung der nächsten sechs Nominierten. Jana Weseloh aus dem Fach Transkulturelle Studien beendete den Reigen der Nominierten.
Und wer war nun der Preisträger oder die Preisträgerin? Das gab der Konrektor für Forschung und Transfer, Prof. Dr. Michal Kucera, in seiner Laudatio bekannt.
Rohit Samant freute sich sehr über die Auszeichnung. Er war extra aus Münster, wo er jetzt promoviert, nach Bremen gekommen.
Auf den Preisträger Niccolò Orlandi mussten wir leider verzichten, denn er befand sich zum Zeitpunkt der Preisverleihung als Fischereibobachter auf einem Boot vor den Falkland-Inseln, vielleicht mit Netz, aber kein Internet. Entgegen unserer sonstigen Gepflogenheiten hatten wir ihn vorab informiert, elektronisch die Urkunde zugesandt und ihn wenigstens um ein Foto von sich gebeten. Das hat geklappt.
Nein, es ist kein besonderer Programmteil als Schattenspiel, sondern nur ein weniger gut gelungenes Foto: Vor dem Hintergrund einer Aufnahme von Tobago, wo Niccolò Orlandi für seine Masterarbeit geforscht hat, sprachen die Moderatorin und Dr. Annette Breckwoldt, die Betreuuerin des Preisträgers, miteinander über das Untersuchungsgebiet und die nun weitergenutzten Ergebnisse.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto mit Nominierten, Nominierenden, Preisträger und Preisträgerin sowie Jury-Mitgliedern und Rektorin konnten alle zum gemütlichen Teil des Abends übergehen, der für die meisten noch lange nicht zuende war.