| Noch vor der Preisverleihung wurde wieder ein Apfelbaum gepflanzt, diesmal der Sorte “Kaiser Wilhelm”. Er steht hinter dem Sportturm und trägt hoffentlich nach erster Blüte im April im Herbst dann auch Früchte. Der Baum ersetzt die obligatorischen Blumensträuße, die sonst bei Gelegenheiten wie dieser überreicht werden. Er hält länger und trägt zur biologischen Vielfalt auf dem Campus bei. |
| Alles stand bereit, sogar ein Korb mit Äpfeln, die an die Mitwirkenden als Dankeschön vergeben wurden. |
| Nur die Gäste waren noch nicht eingetreten in den großen Konferenzsaal des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung, wo die Preisverleihung stattfinden sollte. |
| In der Vorhalle fehlten nur noch die Roll-Ups der Sponsoren REETEC und ecolo-Agentur für Ökologie und Kommunikation.
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| Dann aber ging es endlich los, d. h. zunächst mussten die Schüler-Musikerinnen und Musiker der Jazz-Combo von der Kommunalen Gesamtschule Brinkum Stuhr ihre Instrumente aufbauen, bis sie dann unter Leitung von Jürgen Peters (re.) und Carsten Hartmann die eintreffenden Gästen mit schmissigem Sound auf das Kommende einstimmten. |
| Schon im Vorfeld begann der Austausch bei Wasser und Laugengebäck. Hier sprechen Prof. Dr. Michael Flitner, der die Preisträgerin nominiert hatte, und Konrektor Prof. Dr. Thomas Hoffmeister (re.) miteinander. Zur Klärung blieben ihnen nur noch zehn Minuten, denn pünktlich um 18 Uhr begann die offizielle Veranstaltung. |
| Die abendliche Moderation lag in den Händen von Dr. Rita Kellner-Stoll, Vorsitzende des Kuratoriums der KELLNER & STOLL-STIFTUNG FÜR KLIMA UND UMWELT und Mitglied der Jury des CAMPUS PREISES. |
| Der Saal war mittlerweile fast komplett gefüllt. Gerade kamen die letzten Gäste, Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft, nach Abschluss des Landesparlaments in dieser Legislaturperiode in den Raum, um die verbliebenen Stühle zu belegen. |
| Es folgten die Begrüßungen. Den Anfang machte die Hausherrin, Prof. Dr. Hildegard Westphal, Direktorin des ZMT und Mitglied der Jury. Nach ihr sprachen Konrektor Prof. Dr. Andreas Breiter für die Universität, ebenfalls Vertreter in der Jury, und Dr. Reinhard Ahlers für den Verein Alumni der Universität Bremen e.V. |
| Alle fanden aufmerksam Zuhörende, die darauf warteten zu erfahren, wer den Preis in diesem Jahr bekommen würde. Vor Prof. Dr. Michael Flitner und dem Rektor der Universität, Prof. Dr. Bernd Scholz-Reiter in der 2. Reihe sitzen die Nominierten Andrés Alegría, Daniel Töbelmann, Daniel Ortiz, Dr. Anna Schwachula (v. re. n. li.) und hinter ihr Philipp Kenkel. |
| Reiner Stoll (rechts) gab dann den 1. Gewinner in der Kategorie “Masterarbeit” bekannt und sprach die Laudatio auf Daniel Ortiz, dem Prof. Dr. Westphal Scheck und Urkunde überreichte. |
| Es war dann Michael Wolff von dem Verein Alumni der Universität Bremen e.V., der preisgab, dass es noch einen 2. Gewinner für die Masterarbeit geben würde: Philipp Kenkel. Michael Wolff sprach auch die Laudatio auf den Systemverfahrenstechniker, der mittlerweile an der Universität Bremen im Fachbereich 4 mit einem Schwerpunkt “Resiliente Energiesysteme” promoviert. |
| Die Laudatio auf die Preisträgerin in der Kategorie “Doktorarbeit” hielt Prof. Dr. Andreas Breiter. Seine Ausführungen waren so überzeugend, dass sich anschließend einige der Gäste die Arbeit von Dr. Anna Schwachula erbaten, um sie selbst zu lesen. |
| Hier nun die glückliche und strahlende Gewinnerin zwischen Prof. Dr. Hildegard Westphal und Prof. Dr. Andreas Breiter. |
| Die Dissertation der Preisträgerin zur deutschen Wissenschaftspolitik für Nachhaltigkeit war Anlass für die Organisatoren, eine Diskussion zu diesem Thema anzuschließen. Fritz Habekuß, Jury-Mitglied und hauptberuflich Wissenschaftsredakteur bei DIE ZEIT (rechts) sprach mit Susanne Grobien (von li. n. re.) von der CDU, Nima Pirooznia von den Grünen, Katharine Riebe von der SPD, Miriam Strunge von den Linken und der Preisträgerin. Trotz Wahlkampf und einiger erkennbarer Unterschiede war man sich einig: Nachhaltigkeitsforschung benötigt auch von der Politik einen unterstützenden Rahmen. |
| Zum Schluss durften natürlich die obligatorischen Fotos in unterschiedlichsten Gruppierungen nicht fehlen. Hier sind die Nominierten, Preisträger und Preisträgerin, Betreuende, Jury und Vertreter der Preispartner gemeinsam zu sehen, einige von ihnen in Doppelfunktionen. Dann endlich durften auch sie den Abend ausklingen lassen und genießen. |
| Selbstverständlich genügten auch die angebotenen Speisen und Getränke dem Nachhaltigkeitsgebot. Die Gespräche endeten erst gegen 22 Uhr am Abend, den man wohl als “gelungen” bezeichnen darf. Wir danken unseren Sponsoren, mit deren Hilfe wir diese Feier ermöglichen konnten: |
| Das Bremer Unternehmen ADLER Solar bietet Serviceleistungen rund um die Photovoltaik. |
| REETEC in der Überseestadt ist ein Unternehmen der Windbranche und gehört z.B. zu den Gründungsmitgliedern der “Partnerschaft Umwelt Unternehmen” im Land Bremen. |
| ecolo aus Bremen kümmert sich um die Kommunikation von Umweltprojekten und führt selbst eigene Vorhaben mit Partnern durch. |